EILMELDUNG: Interview mit der Bürgerinitiative 17:00 NDR 1 Radio Niedersachsen!

Um 17 Uhr wird ein Mitglied der Bürgerinitiative „Bomlitz soll sauber bleiben!“ auf NDR 1 Radio Niedersachsen in einem Interview zu dem Thema Asphaltmischwerk in Bomlitz zu hören sein.

Alle interessierten Bürger der Gemeinde Bomlitz haben so die Möglichkeit in einem kurzen Beitrag im Radio aktuelle Informationen zu den Aktivitäten und Zielen der Bürgerinitiative rund um das Thema des geplanten Asphaltmischwerkes zu erhalten.

Neues Kontaktformular online: „Unterstützen Sie uns!“

Für alle interessierten Bürger, die die Bürgerinitiative unterstützen wollen, egal ob passiv oder aktiv, haben wir ein neues Kontaktformular online gestellt.

Über den Link „Unterstützen Sie uns!“ im Kopf der Seite finden Sie ein Formular auf dem Sie der Bürgerinitiative Ihre Kontaktdaten mitteilen können und auswählen können, ob Sie aktiv oder passiv unterstützen wollen.

Ihre Daten werden selbstverständlich nicht veröffentlicht und absolut vertraulich behandelt!

Ihre Bürgerinitiative „Bomlitz soll sauber bleiben!“

Antwort auf Leserbrief vom 28.11. „Wenn es stinkt riecht es nach Geld“

„Wenn es stinkt riecht es nach Geld“

Wenn das so wäre….aber leider ist heute schon abzusehen, dass es anhand der veröffentlichten Bilanzen des Betreibers Ahrens wohl auf absehbare Zeit nichts wird mit der Zahlung von Gewerbesteuer.

Der zitierte Passus in den Grundstückskaufverträgen „Beeinträchtigungen sind zu dulden“ bezieht sich lediglich auf die Verursachung durch die Fa. Wolff Walsrode AG und etwaige Rechtsnachfolger.

Der voraussichtliche Grundstückskäufer, die Fa. Ahrens, ist kein Rechtsnachfolger. Im übrigen ist der Passus nicht in allen Verträgen vorhanden.

Ja, wir wissen, dass Kommunalpolitik mehr ist als das Einsammeln von Unterschriften. Das Wesen der Kommunalpolitik soll das frühzeitige Einbinden der Bürger in die Vorhaben und Planungen der Gemeinde sein. Denn Kommunalpolitik dient in erster Linie den Bürgern. Dafür wurden der BGM und die Ratsmitglieder gewählt. Das ist anscheinend hier in Bomlitz ins Hintertreffen geraten, oder wie sollen wir uns die nicht öffentlichen Aktivitäten im Vorfeld erklären. So ist es vielleicht der richtige Weg aus der Bürgerinitiative heraus eine Wählergemeinschaft entstehen zu lassen. Das geschieht immer dann, wenn die Bürger sich nicht mehr richtig vertreten fühlen.

Die Bürgerinitiative „Bomlitz soll sauber bleiben!“.

Kontakt

Sie haben Fragen an die Bürgerinitiative? Sie wollen in unseren Mailverteiler aufgenommen werden? Schreiben Sie uns über das Formular auf dieser Seite. Wir freuen uns über Ihre Nachricht!

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    Informationen

    Die Mitglieder der Bürgerinitiative „Bomlitz soll sauber bleiben!“ stellten sich folgende Frage:

    „Brauchen wir eine Asphaltmischanlage direkt neben einem Wohngebiet der Gemeinde Bomlitz?“

    An dieser Stelle beleuchten wir die Thematik ausführlich. Sollten Sie ebenfalls betroffen sein und weitere Informationen oder Ratschläge zu Strategien gegen die Errichtung eines Asphaltmischwerkes benötigen, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!

    VORTEILE:

    • 4 Angestellte, sozialversicherungspflichtig, ganzjährig angestellt?
    • 10 LKW-Fahrer, sozialversicherungspflichtig, ganzjährig angestellt?
    • Gewerbesteuern? Vielleicht mal in einigen Jahren! Gemäß der veröffentlichten Bilanzen des Unternehmens der Vergangenheit, ist nicht kurzfristig mit Einnahmen aus Gewerbesteuern zu rechnen.

    NACHTEILE:

    • Emissionen aus dem Verbrennen von Braunkohlestaub an voraussichtlichen 150 Produktionstagen (warme Jahreszeiten):
    • Ausstoß von Kohlenmonoxid, Staub, Quecksilber, Blei, Cadmium, Arsen, Schwefeloxiden, Stickstoffoxiden, zwar innerhalb der gesetzl. Grenzwerte, doch jedes Gramm ist zu viel!
    • Gefährdung der Gesundheit der Einwohner und Kinder im Kindergarten und in den Schulen im nahen Umfeld
    • Negative Auswirkungen auf Luft, Boden, Gewässer, Flora und Fauna (Kann das Obst, Gemüse, Wild und Fisch noch bedenkenlos verzerrt werden?)
    • Mögliche negative Auswirkungen auf die Industrie / Erzeugnisse des Industrieparks (Verpackungen für Lebensmittel, Rohstoffe für Medizin- und Kosmetikprodukte)
    • Belästigungen durch Gestank und Lärm:
    • Gestank von Asphalt, nach Bitumen, durch verheizten Braunkohlestaub…
    • Belästigungen durch Feinstaub: Be- und Entladen, LKW- und Bahnverkehr, Ausstoß aus dem Schornstein
    • 30 LKW (40 Tonner) durchschnittlich pro Tag, die Richtung A7 und A27 bei Bedarf auch Tag und Nacht / Feiertags durch die Gemeinden fahren und die Straßen und Umwelt zusätzlich belasten
    • Durch die Brechanlage, Ent- und Beladen
    • Durch ca. 30 Züge mit einer Länge von 300 bis 600 Metern pro Zug (ca. 4 Minuten bis ein Zug den Schranken vorbei ist), die voraussichtlich morgens vor 6.00 Uhr an den Wohngebieten entlang fahren.

    Wir befürchten:

    • Abwanderung der Einwohner aus der Gemeinde Benefeld durch Beeinträchtigung der Lebensqualität
    • Abwertung der Immobilien, keine neuen Kaufinteressen für das Neubaugebiet Benefeld
    • Negative Auswirkungen auf den Tourismus
    • Abwanderung bzw. keine weitere Neuansiedlung von anderen Gewerben im Industriepark
    • Das Gelände (5 ha) hätte ausreichend Platz für 3 Asphaltmischanlagen. Der Betreiber sprach von nur einer Mischanlage. Aber wie viele Anlagen wären in den nächsten Jahren wirklich errichtet worden?

    (O.g. Zahlenwerte beruhen auf Angaben des potentiellen Betreibers der Asphaltmischanlage.)

    Die Bürgerinitiave entschied sich eindeutig für „NEIN!“ und erstellte Flyer, legte Unterschriftenlisten in der Gemeinde aus, beriet sich mit anderen Bürgerinitiativen zu dem Thema, hielt öffentliche Informationsveranstaltungen ab, zog einen unabhängigen Sachverständigen und die lokale Presse hinzu und erstellte diese Internetseite, um auf das Thema aufmerksam zu machen.